Das Casentino ist eines der vier Haupt-Täler in die sich die Provinz Arezzo unterteilt.
Es ist das Tal dem der Arno (am Monte Falterona, 1654m über dem Meeresspiegel) entspringt.
Der Monte Falterona ist, zusammen mit dem Monte Falco (1658 m über dem Meeresspiegel) der nördlichste Teil des Tals und grenzt an die Region Emilia Romagna.
Im Osten trennen die Alpe di Serra und Alpe di Catenaia das Casentino- vom Tiberina Tal. Im Westen trennt es das Gebirgsmassiv Pratomagno vom Valdarno Tal und der Monte Falterona vom Mugello Tal.
Das Landschaftsbild wechselt von den grossen Wäldern in den Gebirgen zu den Ebenen und Hügellandschaften im Tal.
Die besonderen Eigenschaften des Gebietes waren vermutlich ausschlaggebend dafür, dass Francesco d'Assisi Verna (heute Sitz eines Franziskaner Klosters) als Gebetsort wählte und San Romualdo die Einsiedelei von Camaldoli gründete.
Das Tal teilt sich in 13 Gemeinden der Comunità Montana del Casentino: Bibbiena, Capolona, Castel Focognano, Castel San Niccolò, Chitignano, Chiusi della Verna, Montemignaio, Ortignano Raggiolo, Poppi, Pratovecchio, Stia, Subbiano und Talla.
Die wichtigsten Zentren des Casentino Tals sind Poppi, das dem Verband der schönsten Dörfern Italiens angehört und Bibbiena, wichtigstes Handwerks- und Industriezentrum.
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